Beschlusslage



Marktheidenfeld, 27. Mai 2018

Die Stimme der Vernunft

Präambel: Der Umgangston innerhalb unserer Gesellschaft wird rauer, so auch das politische Klima in unserem Land. Zunehmender Genderwahn in Wort und Schrift, dazu die Kritik an der political correctness auf der einen, aber auch die blanke Wut und Beleidigungen der lauten Hetzer auf der anderen Seite.

Wir Junge Liberale Unterfranken beobachten diese gesellschaftliche Entwicklung mit großer Sorge.

Es ist nicht hinnehmbar, dass innerhalb von Diskussionen jemand nur aufgrund einer anderen Haltung, die gegnerische Seite mir Vorwürfen, zum Beispiel des Rassismus, versucht mundtot zu machen. 

Bestes Beispiel ist hierfür das „Bäcker-Zitat“ von Christian Linder am 69. Ordentlichen Bundesparteitag.

Das spricht exemplarisch genau für die realen Sorgen und Ängste vieler Menschen in unserem Land. Und diese Ängste müssen auch von uns liberalen gehört sowie diskutiert werden. Nur so können wir den Bürgerinnen und Bürgern eine liberale Antwort bieten. Dabei darf keine Meinung in ein Lager gedrängt werden, zu welchem sie definitiv nicht gehört, auch wenn es eine allgemein unpopuläre Meinung widerspielen mag.

Deshalb weigern wir uns, nur aufgrund polarisierender Themen, Inhalte zu überwinden! Stattdessen wollen wir uns den Herausforderungen unserer Gesellschaft stellen und diese gestalten.

Wir sind weltoffen tolerant und liberal. Deshalb ist für Rassisten, Sexisten, Antisemiten und politische/religiöse Extremisten aller Lager bei den Jungen Liberalen kein Platz! Medizinische Versorgung aufrechterhalten und verbessern, statt einzu

Jesse Bright, Marie Dyckers