Presse



Julia Barth
Regensburg, 22. Juni 2012

Landeskongress in Regensburg

Jedes erste Mal ist spannend. Für mich war es am Freitag, den 08.06.2012, soweit: In einer Fahrgemeinschaft fuhr ich mit anderen JuLis zum LaKo nach Regensburg. Ich war etwas aufgeregt, denn da das mein erster Landeskongress war, wusste ich nicht, was mich an diesem Wochenende mit den JuLis alles erwarten sollte.

Nach einer nervenaufreibenden Autofahrt mit Stau und Komplettsperrung der Autobahn kamen wir doch irgendwann in Regensburg an und checkten erst einmal in unser Hotel ein.

Am Abend ging es dann zur ersten Veranstaltung: Zum Empfang der FDP-Landtagsfraktion. Dort wurden wir alle herzlich in Regensburg willkommen geheißen. Danach gab es ein reichliches Abendessen und viel Zeit zum Reden und, um sich kennen zu lernen. Schon sehr bald kamen immer wieder Leute zu mir, stellten sich vor und fragten mich, wie ich hieße, wo ich her komme und seit wann ich denn bei den JuLis sei.  An diesem Abend habe ich sehr viele nette Leute kennen gelernt. Mit einigen habe ich mich auch richtig angefreundet.

Am Samstag um 10 Uhr fing dann der eigentliche Kongress im Kolpinghaus an. Da das mein erster LaKo war, wurde ich gleich in die Zählkommision gewählt. Wir hatten eine ganze Reihe von Anträgen und mussten dann per Abstimmung festlegen, in welcher Reihenfolge diese zu besprechen sind. Die Auszählung der Abstimmung oblag dann mir und den anderen Mitgliedern der Zählkommission. Dann haben wir die einzelnen Anträge beraten und schließlich über sie abgestimmt. Am Anfang war es etwas anstrengend, weil wir immer nur redeten, abstimmten und rumsaßen – so kam es mir zumindest vor. Aber gegen Abend wurde es viel lockerer und richtig lustig. Es wurde bis 18.30 Uhr getagt.

Danach waren wir gemeinsam beim Public Viewing  (Deutschland gegen Portugal) im Haus Dombrowski. Nach dem Spiel war der Partykeller für die JuLis Bayern ganz alleine reserviert, damit wir dort unsere legendäre LaKo-Party feiern konnten.  Die Party war das absolute Highlight und besser als ich es mir vorgestellt hatte. Alle waren in bester Partylaune und haben bis spät nachts gefeiert.

Sonntag Morgen ging der Kongress weiter. Diesmal war es von Anfang an sehr interessant und lustig. Schluß war dann so gegen 16 Uhr. Manche sind aber auch schon früher wieder heimgefahren, entweder allein oder in Fahrgemeinschaften. Gegen Abend kam ich wieder zuhause an. Von Regensburg nach Erlenbach sind es immerhin drei bis vier Stunden zu fahren.

Alles in allem hat mir das Wochenende sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Landeskongress.