Presse



Max Bruder, Micha Fertig
Würzburg/Großwallstadt, 9. Oktober 2013

Junge Liberale Unterfranken wählen neuen Vorsitzenden

Bezirksverband der Jungen Liberalen Unterfranken stellt sich nach FDP-Niederlagen personell neu auf

Am vergangenen Samstag, den 29.09.2013,  hat der Bezirkskongress der Jungen Liberalen (JuLis) Unterfranken den neuen Vorsitzenden mit überwältigender Mehrheit gewählt. Zukünftig führt der 29-jährige Promotionsstudent Alexander Bagus die Geschicke des Verbandes. Er übernimmt damit den Vorsitz von Laura Wamprecht, die aufgrund studientechnischer Gründe ihr Amt niederlegte.

Neben der Neuwahl des Vorsitzenden wurden auch weitere Nachwahlen vollzogen. Zur Seite stehen dem Vorsitzenden der Hösbacher Max Bruder (23) als stellvertretender Vorsitzender für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sowie Ingrid Kobieter (30) aus Schweinfurt, die für Organisation zuständige Stellvertreterin gewählt wurde. Vervollständigt wird der neue Vorstand durch die Beisitzer Micha Fertig (17) aus Würzburg und Atcharawan Maithuk (18) aus Sulzbach.

Im Amt blieben der 19-jährige Auszubildende Deniz Ay aus Wörth am Main sowie die stellvertretende Bezirksvorsitzende Julia Bretz.

Bagus unterstrich in seiner Rede die wachsende Bedeutung der JuLis für die FDP: „Wir müssen die gärende Hefe der Partei sein, indem wir unsere Programmatik in die Partei hineintragen. Das gilt gerade jetzt in diesen schwierigen Zeiten ohne Parlamentarier im Land und im Bund.“

Auch inhaltlich bezog der neue Bezirksvorsitzende Stellung: „Die Grabenkämpfe vermeintlicher Flügel müssen ein Ende haben und der politische Liberalismus wieder den ganzheitlichen Ansatz verkörpern. Für diesen Ansatz stehe auch ich als Person ein, denn für mich gehört ein klares Bekenntnis zur offenen Gesellschaft mit gelebten Bürgerrechten genauso dazu wie das Bekenntnis zur Marktwirtschaft. Mit diesem Ansatz werden wir bei den Bürgern wieder punkten können“, so Bagus weiter.

„Bei den anstehenden Kommunalwahlen können wir das beweisen. Hier wollen wir mit unseren Themen vor Ort punkten und zeigen, wie attraktiv die liberale Idee gerade für junge Menschen ist, die für Freiheit brennen – so wie wir das tun.“