Presse



Micha Fertig
11. März 2014

Jungliberale kämpfen für die junge Generation

Die Kandidaten der Jungen Liberalen (JuLis) sind in ganz Unterfranken auf den Listen zur Kommunalwahl herausragend vertreten. Auf den Listen der FDP in Unterfranken befinden sich nach Aussage der Kreisvorsitzenden der Verbände dereinst 48 JuLi Kandidaten.

Dazu nimmt Alexander Bagus, jetziger Vorsitzender des Bezirksverbandes der JuLis Unterfranken folgendermaßen Stellung: "Wir verknüpfen unsere programmatischen Schwerpunkte klar mit unseren Kandidaten für die Kommunalwahl. Generationengerechtigkeit, also Sanierung der Haushalte , stellt ein zukunftsweisendes Thema da. Wir wollen die Kommunen stärken und demografiefest ausrichten." 

 
So treten beispielsweise auf der Kreistagsliste Würzburg sieben JuLis auf der 39 Personen starken FDP Liste an. Dies sind 18 Prozent. Die Grünen kommen lediglich auf ein Drittel, nämlich 6\\%.
Deutlich höher fällt dagegen der Anteil auf den FDP-Listen in Würzburg Stadt und in Miltenberg aus, deren junge Kandidaten mit 22 btw. 26\\% den Jahrgang ab 1980 repräsentieren wollen. Dagegen scheinen die Volksparteien die junge Generation auf der Strecke zu lassen. Lediglich einer von zehn Kandidaten darf in Miltenberg die Interessen der kommenden Generation vertreten. 
 
"Damit setzen wir einmal mehr ein Zeichen, dass Politik für junge Leute attraktiv sein kann, denn mit unserer Jugendorganisation können wir etwas vor Ort verändern. Gerade in der FDP ist der Anteil junger Personen besonders stark!", betont Bagus.  "Wenn andere Parteien denken, sie könnten beispielsweise kulturelle Wohltaten mit nichtvorhandenem Geld an die Bürger verteilen und dafür "billig" Stimmen erhaschen, entgegnen wir: Es gibt auch noch eine junge Generation, die nicht ihr ganzes Leben von einem kommunalen Schuldenberg belastet und schließlich erdrückt werden will. Diese Heuchelei gibt es aufzudecken und vernünftige Politik zu machen!"