Presse



27. November 2017

Bezirkskongress: Vorbereitung auf die Landtags- und Bezirkstagswahl 2018

Florian Kuhl als Spitzenkandidat gewählt

Schweinfurt. Die Jungen Liberalen (JuLis) Unterfranken haben auf ihrem Bezirkskongress am vergangenen Samstag in Schweinfurt neue Vorstandsmitglieder gewählt. Dabei wurde Mike Straßburg (33) aus Schweinfurt zum stellv. Vorsitzenden für Organisation gewählt. Raphael Schulte (19) aus Marktheidenfeld komplettiert den Vorstand als Beisitzer. Somit sind auch die beiden neu erstarkten Kreisverbände Schweinfurt sowie Main-Spessart im Vorstand vertreten.


Inhaltlich widmeten sich die JuLis  mit Blick auf die Landtagswahl der Bildungspolitik. So fordert die FDP-Nachwuchsorganisation das Gymnasium als Schulform aufzuwerten, so dass in Zukunft wieder ausschließlich die Bewertung des Lehrers und die erbrachten Leistungen den Übertritt an das Gymnasium regeln. Die anderen Schulformen sollen ebenfalls in Anspruch und Niveau wieder angehobenen werden. Diese Forderung konnte auch erfolgreich auf dem Bezirksparteitag der FDP tags darauf in Bad Königshofen durchgesetzt werden. In einem weiteren Antrag fordern die Jungliberalen bei aller Dringlichkeit die Digitalisierung auch endlich in den Klassenzimmern ankommen zu lassen, die Grundlagen einer guten Schulbildung nicht zu vernachlässigen. Mehr Fokussierung auf Zukunftsbereiche wird im Bereich Forschung verlangt. So unterstützt die Jugendorganisation den Verband bayerischer Wirtschaft (vbw) in seiner Forderung zur Schaffung weiterer Kompetenzzentren für Robotik und Künstlicher Intelligenz (KI). Diese sollen unter Berücksichtigung der bisherigen Technologiezentren an dezentral in Unterfranken angesiedelt werden

Neben der inhaltlichen Beratungen wählten die JuLis ihren Bezirksvorsitzenden Florian Kuhl (23) zum Spitzenkandidaten für die Bezirkstagswahl 2018 und verabschiedeten einige Forderungen dazu. Kuhl erklärte:

"Der Bezirkstag muss stärker präsent sein, als er das jetzt ist. Das bedeutet, dass er sich stärker in der regionalen Strukturplanung engagieren sollte. Außerdem fordern wir flexiblere Modelle im sozialen Bereich, damit Menschen mi Beeinträchtigungen nicht noch mehr Hürden in den Weg gelegt werden. Insgesamt muss die Arbeit unbürokratischer und vor allem transparenter werden!"