Presse



30. März 2011

Aktionstag der Jungen Liberalen Unterfranken „Ja zur Schuldenbremse- Nein zur Sperrstunde“

Am Samstag, den 19.03.2011 war es soweit die JuLis Unterfranken starteten ihren Aktionstag zum Thema Schuldenbremse und Sprerstunde. Für uns Junge Liberale steht nicht nur die Gegenwart im Mittelpunkt unserer politischen Ausrichtung, sondern auch die Zukunft. Daher haben wir uns diese beiden Themen ausgesucht. Als der bayerische? Städtetag bei einer Sitzung sich mehrheitlich dafür ausgesprochen hat Sperrstunden in den Kommunen auf 2:00Uhr fest zu setzen, was bedeuten würde das alle Kneipen, Bars und Clubs schon um diese Uhrzeit zu machen müssten. Das ist für uns ein klarer Grund hier die Bürger darüber zu informieren und darzulegen, dass wir diese Meinung nicht teilen können. Es kann nach unsere Ansicht nicht sein, dass man Erwachsenen Menschen mit diesem Vorgehen vorschreibt wie lange sie Feiern dürfen, oder den Besitzern von Kneipen wie sie ihr Geschäft führen sollen.

Mit der Schuldenbremse wollen wir ein Thema aufzeigen, dass die nächste Generationen betrifft. Nur mit einer Schuldenbremse in der bayerischen Verfassung können wir sicherstellen, dass die Staatsverschuldung in Bayern nicht steigt. Daher haben wir auch mit unserem JuLi MdL Karsten einen entsprechenden Vorschlag in der Koalition eingebracht.

Um 10:00Uhr ging es dann los. In Aschaffenburg starteten wir unseren Aktionstag. Gerade in Aschaffenburg wird das Thema Sperrstunde schon intensiv in der Bevölkerung diskutiert und steht auch schon auf der Tagesordnung des Stadtrates. So stießen wir hier auf offene Ohren und konnten gerade bei den jüngeren Bürgern unseren Standort erläutern.

Danach ging es weiter nach Veitshöchheim. Auch hier konnten wir interessante Diskussionen führen. Unterstützt von Karsten Klein, der die Schuldenbremse erläuterte und auf Fragen einging. An unserem Stand konnten wir sogar eine Vertreterin der Jusos antreffen. Leider mussten wir bei dem poltischen Austausch feststellen, dass die Jusos gegen die Schuldenbremsen sind. Das zeigt einmal mehr auf, dass diese zwar das Geld im Jetzt ausgeben, aber nicht an die nächste Generation denken.

Unsere letzte Station war dann Schweinfurt. Hier tourten wir durch die Kneipen und führten interessante Diskussionen. Auch hier konnte man klar Feststellen das keiner der Kneipenbesucher Lust hat, schon um 2:00 heim zu gehen.

Wir können auf einen ereignisreichen Tag zurück blicken, bei dem wir viele Mensch informieren konnten und neue Eindrücke erhielten.

Joachim Klein

Bezirksvorsitzender