Presse



Niclas Hornung
Würzburg, 17. Juli 2020

Junge Liberale fordern Öffnung von Kneipen und Schankwirtschaften

Junge Liberale Unterfranken: „Öffnung von Kneipen und Schankwirtschaften“

Die Jungen Liberalen Unterfranken fordern eine Öffnung der Kneipen und Schankwirtschaften. Dabei wolle man aber weiterhin auf die Maskenpflicht setzen, um weitere Lockerungen ohne eines signifikant höheren Ansteckungsrisiko zu ermöglichen. 

Die Politik kann nicht entscheiden, welche Branchen für die Menschen wichtiger sind. 

Bars und Kneipen bleiben in Bayern weiterhin geschlossen, obwohl Restaurants wieder Gäste bewirten dürfen. Der Vorsitzende der Jungen Liberalen Unterfranken, Lucas von Beckedorff, kritisiert dieses Vorgehen der bayrischen Staatsregierung scharf: „Lange schon verspricht man den Schankwirtschaften eine Öffnungsperspektive und lässt sie nach wie vor ohne Begründung geschlossen. Die Politik kann nicht entscheiden, welche Branchen für die Menschen wichtiger sind. Das ist eine Frage der Menschen in unserem Land, was für sie wichtig ist und was nicht. 

Vertrauen in die Schutzmaßnahmen der Kneipen und Schankwirtschaften beweisen 

Betriebe, die mit Getränken und Lebensmitteln arbeiten, befolgen schon immer besonders hohe Hygienestandards und sind sich ihrer großen Verantwortung gegenüber ihren Gästen bewusst. Deshalb glaube man, dass Schankwirtschaften in Zeiten von Corona genauso wie Restaurants die erforderlichen Schutzmaßnahmen umsetzen können und wollen. „Um Öffnungen der Schankwirtschaft zu ermöglichen, setzen die Jungen Liberalen Unterfranken auf eine Fortführung der Maskenpflicht“, so von Beckedorff. Das Tragen von Masken und die Einhaltung von Mindestabständen habe sich als ein effektives Mittel zur Bekämpfung von Corona herausgestellt und sei ein kleineres und akzeptables Übel, wenn im Gegenzug die andauernde Schließung von Kneipen und der Schankwirtschaft beendet werden könne. 

„Wir wollen diese Branche nicht im Stich lassen. Tausende Existenzen sind von einer raschen Öffnung abhängig. Diese dürfen nicht vergessen werden, wenn die erforderliche Öffnung der Kneipen und Schankwirtschaft Tag für Tag herausgezögert wird.“, mahnt von Beckedorff.